Als erstes wurde mir geraten, mich mit mir auseinander zusetzen was ja auch Sinn macht!
Schreibe min. 10 deiner Charaktereigenschaften auf
Wie bin ich , wie möchte ich wahrgenommen werden und am wichtigsten wie fühle ich mich am wohlsten, all das sollte ich berücksichtigen. Das hört sich ja einfach an und nach 5 Minuten war ich hoffnungslos überfordert, denn manchmal scheint es nicht zusammen zu passen, wie man ist und wie man sein möchte. Meine Angst ist das ich mich bei meinem "wie würde ich gerne sein" verstellen würde und das fände ich unglaubwürdig, mit Sicherheit würde man es mir auch anmerken. Also formulierte ich aus dem "wie würde ich gerne sein" ein "was kann ich werden" , ich notiere mir grade die Charaktereigenschaft PEDANTISCH.
Gibt es tatsächlich schon einen Stil in mir?
Für mein empfinden zeichnet sich dort schon eine klare Linie ab, auffällig häufig finde ich feine pudrige Töne und leichte Materialien, Spitze, Chiffon, Satin und Viskose, ebenso oft sind klare Schnitte und Drapierungen zu finden. Wenn wir zum Pedantischen zurück kommen, scheine ich eine Vorliebe dafür zu haben das Schuhe und Handtasche perfekt zueinander passen.
Bei den Farben geriet ich bei diesen Tönen in Verzückung, leichte pudrige Töne, gedeckte Farben. Einzig mein geliebtes Rot sticht deutlich raus, aber selbst das läßt sich geschickt mit einbringen, in Kombination mit grau, taupe oder beige zum Beispiel. Das schöne an diesen Farben ist, das ich sie auch gut mit in den Herbst und Winter transportieren kann und ich nach dem Sommer in ein Loch falle weil schon wieder nichts zueinander paßt.
Kopfkleiderschrank vs. Realitätskleiderschrank
Es gibt bereits diverse Teile in Nudetönen ebenso zartes hellblau, ich bin also schon auf dem richtigen Weg. Mir fehlen die richtigen Kombipartner, da sind ein paar Röcke die auf Oberteile warten, Jacken bzw. Jäckchen sind auch so ein Thema. Noch ist es nicht rund, momentan eckt es mit meinen Outfits an, mir fehlen die Kombinationsmöglichkeiten, sprich die einfachen Basics.
Morgen sortiere ich noch mal meinen Kleiderschrank aus, dort gibt es noch zuviele Teile aus alten Tagen, die nicht mehr zu mir passen bzw. zu meinen neuen Kleidern. Mir ist aufgefallen das ich "erwachsen" geworden bin, ich muß keine Rücksicht mehr nehmen ob meine Kleider Kinder kompatibel sind. Praktisch rückt in den Hintergrund.
Wie ist es denn bei euch, sucht ihr euren Stil noch, habt ihr ihn schon gefunden oder pfeift ihr gänzlich darauf?
euer
Klasse, dass Du auch Lust hattest, die Projektfragen umzusetzen. Deine Töne und Texturen im Mood Board sprechen mich sehr an. Ich denke, Du bist auf einem gute Weg!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Ines
Liebe Yvonne,
AntwortenLöschendas freut mich sehr, dass Dich meine kleine Anleitung dazu angeregt hat, Deinen Kleiderschrank noch mehr zu optimieren! Das Schöne an der Übung ist ja, dass man immer wieder etwas mehr über sich selbst und seine Stil-Vorlieben herausfindet. Und jedes Mosaik-Steinchen trägt dazu bei, dass mehr Klarheit in den Kleiderschrank einzieht. Und Dein Mood Board sieht ja tatsächlich schon so harmonisch und eindeutig aus, dass jeder sehen kann: Du hast Deinen ganz eigenen Stil schon gefunden! Da geht es wahrscheinlich wirklich nur noch um das "fine tuning" ;-)
Weiterhin viele Freude beim Analysieren wünscht Dir
Stephanie alias die Modeflüsterin
Toll. Wenn ich mal wirklich viel Zeit habe, werde ich das auch probieren.
AntwortenLöschenLG Sunny
Das sieht alles sehr klassisch & stilvoll aus. Gefällt mir sehr gut! Und den Kleiderschrank optimieren statt ausmisten, das muss ich mir merken. Wenn man seinen Stil gefunden hat und alles irgendwie zusammen passt, dann muss man morgens nur noch in den Schrank greifen und ist immer richtig angezogen - Ein Traum! Ich drücke dir die Daumen und werde es bestimmt auch mal ausprobieren. Liebe Grüße, Nina von http://30rockt.blogspot.de/
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