Donnerstag, 17. März 2016

Wir machen blau - ü 30 Blogger & Friends

 
Noch nie war ich so froh einen Post vorbereitet zu haben, die Aktion seit langen von den Ü30 Mädels geplant und pünktlich zum Erscheinungsdatum liege ich seit 3 Wochen mit einer Virusinfektion danieder. Gut das die Fotos schon vor Wochen im Kasten waren....


Wie man sieht musste es schnell gehen, denn obwohl ich eine blaue Sonnenbrille trage, war es bitterkalt. Somit ist dies auch das einzige komplette Outfit Foto was ich vorweisen kann. Leider bringt es auch einige Tatsachen ans Sonnenlicht, zum Beispiel das diese Bluse absolut unvorteilhaft für mich ist, weil schlicht weg zu groß. Ständig staucht sich das ansonsten wirkliche traumhafte Stück irgendwo. Eine ewige Zuppelei...
Der Mantel hat mich durch den Winter begleitet, bei uns in Stade war ich so ziemlich die Einzige die Farblich aus der Reihe tanzte, sonst herrschte nämlich das Schwarz vor. Ironischerweise muss ich zugeben dieses Outfit ist eines der legendären Safety  Outfits, mit so einem Outfit kann man eigentlich nichts verkehrt machen es sei denn man wählt die falsche Blusengröße
Nette dunkelblaue Chino, früher war das eine Karottenhose...oh Gott ich schreibe von Früher, womöglich endet das mit dem Satz "in meiner Jugend"
Ebenso dunkelblau Pumps, sind das noch Pumps oder haben die jetzt auch andere Titulierungen dafür gefunden? Ich frag ja nur, weil früher war das Rouge und heute nennt sich das Blush um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.


Kehren wir zu einer, wieder mal, verwehten Nahaufnahme zurück, das schöne an Sonnenbrillen ist das man seine Augen nicht schminken muss und diese auch nicht verkniffen aussehen während man möglichst freundlich in die Kamera schaut. Daher habe ich auch stets Sonnenbrille dabei, davon mal ab bin ich sehr Lichtempfindlich.


He habt ihr überhaupt schon mein Blingbling gesehen? Ist das Teil nicht mega *piep* ein riesen Klunker der bläulich schimmert. Das wirklich coole an dieser Kette ist, das man die Anhänger Problemlos durchtauschen kann, das System werde ich demnächst noch mal ausführlicher vorstellen.


Habt ihr schon mal versucht ein Sonnenbrillen Foto zu machen ohne Fail? Im Netz gibt es ja da diverse Fotos die einem ein Grinsen ins Gesicht zaubern, in meinem Gläsern spiegelt sich zum Glück nur unsere Gartengarnitur aus Granit, nebst Sonnenschirm wieder.


Passend zum Thema Blau präsentierte sich auch der Himmel, wie ihr sehen könnt sind wir hier im Norden noch sehr weit vom Frühling entfernt, im Süden sollen die Bäume schon in Blüte stehen! Mittlerweile sind die Tage ja schon sonniger und auch länger hell, ehrlich gesagt sehne ich mir eine etwas wärmere Temperatur herbei, weil ich so gern bei uns im Garten sitzen möchte.


In eben diesen Garten befinden sich auffallend viele blaue Sachen, diese waren schon bei unserem Einzug vorhanden, scheinbar hatte der Vorbesitzer diese Farbe nicht Eimerweiser sondern Faßweise gekauft. So haben wir nicht nur das Carport, sondern auch zwei Schuppen und zwei Unterstände in dieser Farbe. Ebenso drei blaue Gartenbänke, sehr schön auch das ehemals Gusseiserne Becken, jetzt in blau an der blauen Schuppenwand.
Die Vorliebe für Blau scheint also nicht nur bei mir sehr ausgeprägt zu sein...
Wer noch eine Vorliebe für blau hat, könnt ihr bei den anderen Mädels sehen



Donnerstag, 10. März 2016

Vorweg gehen


 Vor fast 7 Jahren habe ich diesen Blog eröffnet nun wird es Zeit ihn zu renovieren...
Neues Layout, neues Konzept, neue Outfits, viele neue Gedanken und Ideen erwarten euch bald auf diesen Blog

Sonntag, 7. Februar 2016

Bitterkalt - ü 30 Blogger & Friends


Bitterkalt, hier im Norden momentan eher Bitterwindig, nichts desto trotz stelle ich mich dem Ü30 Blogger Thema. Man mag es kaum glauben, in meinem Kleiderschrank befinden sich nur sehr wenige wirklich Kälteresistente Teile. Einzig ein Wollmantel wohnt darin, den ziehe ich gern an wenn ich Kleider trage. Er ist so hübsch Mädchenhaft, oben enganliegend und untern weit schwingend.


Was trage ich denn nun wenn es wirklich Bitterkalt wird? Zwiebellook ist meine bevorzugte Methode, Schicht über Schicht dabei gerne die eine oder andere Wollschicht. Somit trage ich heute tatsächlich:
- ein langärmeliges Schurwoll Shirt
- ein Wollpullover
- eine Lederjacke
- eine Doppellagige Strickweste
- eine Wollstrumpfhose
- eine Jeggings
- in den Stiefeln eine Lammfellsohle



Wenn mir immer noch kalt sein sollte, kann ich  mich immer noch an meinen Hund Merlin kuscheln, dieser hat eine Fotobomb-Persönlichkeit. Grade wenn ich es am wenigsten erwarte, taucht er mit im Foto auf. Doch ich kann mir auch an ihm ein Beispiel nehmen, seine Ohren hält er stets geschützt. Da mir Mützen nicht stehen bzw. ich meine Haare partout nicht darunter verstaut bekomme, trage ich Fellige Ohrschützer. Damit sehe ich aus wie ein kleiner Schneemann ... dummerweise habe ich vergessen sie aufzusetzen.


 Die Ohren sind nicht das Einzige was ich besonders schütze wenn es Bitterkalt ist, ich erwähnte ja bereits die Lammfellsohlen. Bei mir müssen die Ohren, die Füße und die Handgelenke warm sein, nicht zu vergessen mein Hals der immer schön bedeckt ist. Gerne in Übergroß, zu allem Überfluss ist es auch sehr windig im Norden, da bietet es sich an sein Gesicht in einem Tuch oder Schal verstecken zu können.


Die Fotos hat übrigens meine kleine Tochter gemacht, daher die eher ungewöhnliche Perspektive. Diese Fotos sind nicht bearbeitet, lediglich mit meinem Wasserzeichen versehen, zeigen sie einfach mich. Etwas verweht, mit Freude im Bauch und Lust sich mal wieder zu präsentieren, es ist ja schon länger her wo ich Outfit Fotos von mir gezeigt habe. Mittlerweile habe ich den Entschluss gefasst diese nur noch zu machen wenn mir wirklich danach ist. 
Schaut doch mal bei meinen Ü30 Bloggermädels vorbei die sich auch ihre Gedanken über das Thema Bitterkalt gemacht haben 

Summer Shawl knit along - zweites Treffen


 Die Drops Anleitung für das Tuch mit den verkürzten Reihen erwies sich leider als ungeeignet für diese Wolle. Obwohl ich das gleiche Verfahren beim wenden anwende wie Monika, blieben zu große Löcher zurück, fester stricken ist mit dieser leichten Wolle aus Baby Alpaka und Seide nicht möglich. So habe ich den ersten Fächer traurig wieder aufgeribbelt und mich für ein schlichtes Tuch entschieden welches den zarten Farbverlauf nicht die Show stiehlt.


Anstelle eines Ajourmusters stricke ich nun schlicht im Perlmuster, die Kante bekommt später eine breite Rüsche im Rippenmuster. Die Wolle lässt sich gut verstricken, tricky ist das ribbeln aber wer will das schon? Ok, das Tuch ist jetzt keine große Herausforderung, dafür eignet es sich prima zum Unterwegs stricken. Zwei Knäule habe ich gekauft, bis lang meine teuerste Wolle mit über 10€ pro Knäuel nicht grade ein Schnäppchen.
Der Tragekomfort macht das für alles wieder wett, Seide kann man ganzjährig tragen denn sie wirkt isolierend gegen Kälte und Wärme.


 Die Farben machen Lust auf Frühling, anfänglich zart und dann immer intensiver werden wechseln  sich die blau und rose Töne ab. Es wird sich wunderbar harmonisch in meinen bisherigen Traumkleiderschrank einfügen, somit ist eine Tragegarantie gesichert.


Der Wollladen in Stade ist ein Unikum, sehr schmal und dreimal so lang, herrscht eine Atmosphäre wie in einer uralten Bibliothek. Vollgestopft mit allerlei Garnen und Zubehör, scheint er schier aus allen Nähten zu platzen. Die Lichtverhältnisse sind heimelig, sprich gelbes Kunstlicht, dennoch ist dieser Laden sehr anrührend mit seinen älteren Damen die dort nebenbei strickend beraten und verkaufen.
Wie  ihr ja wisst unterstütze ich gern den hiesigen Einzelhandel, gewiss hätte ich auch Wolle online bestellen können. Bei Wolle und Stoffen bin ich jedoch gern Jemand der die Haptik spüren muss, zu allem Überfluss schnuppere ich auch gerne mal an dem Material herum (natürlich verstohlen wenn keiner zuschaut)
Aus den zwei Knäulen der weinroten Wolle, versuche ich dann das Tuch mit den verkürzten Reihen zu stricken, diese ist flauschiger und die befürchteten Löcher werden hoffentlich unbemerkt darin versinken. Vielleicht kann es die Eine oder Andere von euch schon erahnen, dieses Tuch wird Richtung Steampunk sein und dann im entsprechenden Gewand getragen werden. Die Welt des Steampunks ist für mich noch sehr Geheimnisvoll und mysteriös, alltägliche Gegenstände sieht man auf einmal mit ganz anderen Augen. So habe ich wieder angefangen mit der Kalligraphie, der neue Füllfederhalter muss erst noch eingeschrieben werden, bei den ausladenden Bögen und Schwingen kratzt er noch unangenehm über das Papier.
Zurück zur Wolle, auch diese hat einen Farbverlauf der sich allerdings auf das Weinrote beschränkt, mal hell mal dunkler. Es kribbelt schon in den Fingern auch diese Wolle anzustricken, doch ich bleibe vorerst Standhaft und beende erst das eine Tuch.
Genießt den schönen Sonntag
XOXO Yvonne


Sonntag, 31. Januar 2016

Summer Shawl knit along - Inspirationen


 Na prima beim Bloghoppsen bin ich prompt bei dem knit along von Monika hängen geblieben, ohne groß nachzudenken (das klappt bei mir ganz wunderbar) schrie das Hirn "da machen wir mit" mit WIR meint das Hirn sich selbst und ich die das ganze dann auf die Reihe kriegen darf.
Auf die Reihe kriegen ist beim stricken doch eine echt famose Formulierung, oder?
Wie immer setzt das Hirn sich durch und ich habe das nachsehen, dezent weise ich darauf hin das sich in der Zeile "Summer Shawl knit along" das Wort Sommer versteckt, zum einem haben wir hier im Norden sowas wie Sommer gar nicht und zum anderen trage ich falls es doch mal so etwas ähnliches wie Sommer geben sollte (ich lasse mich da gerne überraschen) keine Schals.

Was nun Hirn?

Es rät zum schummeln, wir stricken einfach so schnell (da isses wieder das WIR) das wir noch vorm Sommer fertig werden und es im kalten Frühling tragen können.
Nun gut das könnte durch aus klappen, die letzten zwei Tücher war recht einfach gehalten zwei Rüschentücher die ich schon so oft gestrickt habe, in unzähligen Farben.

                  

Zeit mal etwas neues zu versuchen, angefixt von Monika schaute ich mal nach einem Tuch mit verkürzten Reihen. Bei Drops fand ich diese schöne Anleitung die mich sehr ansprach, Interessant die Wolle und auch die Technik. Meine Zeit ist momentan sehr kostbar, vielleicht könnte dieses Modell zu aufwändig sein.




Ein paar Seiten weiter stolperte ich über dieses Teil, was man eigentlich weder als Tuch noch als Schal bezeichnen könnte, es würde eher unter warm und praktisch laufen. Ich... pardon, wir könnten es quasi nebenbei stricken, kein kompliziertes Muster was eine hohe Konzentration erfordert.
Hirn, meinst du wir könnten auch hier schummeln? Wir könnten behaupten es handle sich um einen Loop, das wäre ein Schal der an den Seiten zusammen gefügt wurde....

                             
Meine Entscheidung, unsere Entscheidung wird dann wohl schlußendlich in dem Mini-Wollladen fallen, wenn ich die Knäule in den Händen halte.
Bei den Farben kreisen meine Gedanken im gedeckten Farbspektrum, Graublau oder Altrosa ---- es sollte zu einem bestimmten Stil passen, da ich demnächst an einem Sew along teilnehme und sich der Shawl da mit einfügen soll. Dazu dann aber später mehr.
Wie steht ihr eigentlich zu solchen Stricktüchern?
Sonntagsgrüße
eure Yvonne


Sonntag, 24. Januar 2016

Aus Rubinengel wird by Yvonne Mania





Im letzten Post hatte ich ja bereits erwähnt das sich einiges ändern wird, für mich ist es wichtig das mein Blog mit mir wächst und sich, genau wie ich, weiter entwickelt. Mode ist und bleibt ein großes Thema in meinem Leben, es gibt jedoch viele Möglichkeiten sich mit Mode zu beschäftigen. Bin ich Konsument oder Modemacher, folge ich Trends oder möchte ich welche setzen? Um nur einige Beispiele zu nennen.
Für mich bedeutet Mode vor allen Dingen Persönlichkeit, sie verleiht mir die Möglichkeit mich ohne Worte zu präsentieren. Mode bietet zu dem einen Schutz, damit meine ich nicht nur einen Schutz gegen Wind und Wetter. Kennt ihr noch dieses Gefühl aus Kindertagen wo ihr euch verkleidet habt und plötzlich wart ihr Prinzessin? Eigentlich ist es immer noch da, nur das wir zum Beispiel einen Blazer tragen und schwupps sind wir eine Bankangestellte und nach Feierabend schlüpfen wir in Jeans und Hoodie und sind super Mom. Ich könnte noch beliebig viele solcher Modemomente aufzählen.

Aus Rubinengel wird by Yvonne Mania

Aus Phantasie wird Wirklichkeit, den Namen Rubinengel wählte ich vor 7 Jahren vor lauter Unsicherheit, mittlerweile stehe ich zu mir selber und möchte mich nicht mehr hinter einem Pseudonym verbergen. Einmal aus diesem Schatten heraus getreten, gehe ich noch einen Schritt weiter. Das Style Boot Camp von Alex / Mama macht Sachen welches ich gebucht habe um neue Einblicke zu bekommen, hat mir tatsächlich wieder auf die Sprünge geholfen meinen Mode Weg zu verfolgen.
Denn manchmal komme ich mir vor wie eine Märchenfigur, man zeigt mir einen Apfel und plötzlich ist in meinem Kopf nur noch APFEL und ich beiße hinein obwohl ich weiß das es mein (Mode) Verderben ist. Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, das ich mich zu sehr verleiten lassen und dadurch immer wieder von meinem Weg zum Traumkleiderschrank abkomme. In meinem Kleiderschrank sieht es nur augenscheinlich nach einem Traumkleiderschrank aus, im Prinzip beherbergt er nur Sachen die ich auf Nummer sicher genäht oder gekauft habe, einen gewissen "Stil" mag man schon erkennen, die gänzlich eigene Persönliche Note fehlt jedoch.
Da kam mir der Zufall oder das Schicksal, von mir auch nennt es Glück zur Hilfe, ein kurzer Chat mit Alex und wir gerieten ins Schwärmen von unseren Jugendtagen, vielleicht schwärmte auch mehr ich als sie...
Das nahm ich zum Anlass mal richtig zurück zu blicken, wann habe ich mich Kleidungstechnisch am wohlsten gefühlt? In der Tat war das als Teenager in einem Alter zwischen 16-20 Jahren, der Zeitpunkt wo man sich abnabelt und zum ersten mal eigene Entscheidungen treffen muss, wo man endlich selbstbestimmt einkaufen kann. Ihr Lieben unter 40 Jährigen DAMALS war das so...
Welch süße Freiheit, dem Elterlichen Dogma entronnen und kurz davor sich in der Arbeitswelt erneut Modisch unterwerfen zu müssen.

Frau Mania bitte zum Modediktat

Irgendwann danach bin ich wieder Modisch verloren gegangen, im Ohr immer den Satz:
"SO kannst du doch nicht als .... rum laufen!" Die Pünktchen könnt ihr durch Lehrling, Mutter, Vorbild, Angestellte, Dicke usw. ersetzen. Als Autistin ist es noch mal um einiges schwerer, denn im Grunde seines Herzen versucht man immer wie die Anderen zu sein, jetzt wird es Zeit wieder ICH zu sein. Dafür muss ich erst mal die vielen selbst über gestreiften Hüllen abwerfen, schauen was noch zu mir passt und wie ich etwas passend für mich machen kann.
Dabei ist mir Struktur eine große Stütze, deswegen auch das Foto von einem sogenannten Moodboard , eine Tafel auf dem ich meine Stimmung festhalten kann. Meine Stimmung ist nur nicht sehr gefestigt, so sehen die Tafeln oft sehr unterschiedlich aus, oft erkenne ich jedoch eine Grundtendenz die alle wieder mit einander vereint. Diese Tendenz gilt es zu erkennen und zu verfestigen.

Wie ich bereits erwähnte, in diesem Jahr wird sich vieles ändern ...
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Sonntag
eure Yvonne



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