Montag, 8. November 2010

Und am Ende...

...ist es nicht wichtig, das Anderen mein Leben gefallen hat, sondern mir selber!

Das habe ich heute von einer Frau gehört, die wahnsinnig Charismatisch war und eine ungeheure Persönlichkeit hatte. Sie strahlte neben Anmut auch eine enorme Stärke aus, sie war sehr grazil und dennoch Kraftvoll. Ich war und bin schlichtweg fasziniert. Ich bin davon noch weit entfernt, fühle mich immer noch sofort angegriffen und es schlummert immer noch in mir, dieses "es-allen-recht-machen-wollen" Heute war ich zweimal, sagen wir, unbequem. Ich habe meine Meinung entgegen der allgemeinen Meinung zum Ausdruck gebracht. Es fiel mir nicht leicht, vielleicht fand ich auch nicht die richtigen Worte, aber der Weg den ich jetzt gehe, er ist noch so schrecklich neu für mich, so ungewohnt. Was fehlt ist die Sicherheit, ich spüre ich muß mich langsam tastend voran arbeiten.

6 Kommentare:

  1. Charismatisch und Anmutig ..wunderschön hast Du diese Frau beschrieben.

    AntwortenLöschen
  2. Finde ich gut,dass du geschrieben hast,was du denkst.
    Manchmal unbequem sein gehört eben dazu,wenn man seine Meinung vertritt und sich nicht verbiegt,weil andere es erwarten.
    Also....mir sind Leute,die sagen,was sie denken,viel lieber,als die,die ihre "Meinung"ändern,sobald man ihnen den Rücken zustreckt.
    Mach weiter so,du bist auf dem richtigen Weg
    GLG
    Elke

    AntwortenLöschen
  3. oh wow,deine wandlung beeindruckt mich
    und ich hoffe du bleibst auf dem weg,egal wieviele stolpersteine es geben wird,denn die wird es leider geben weil menschen manchmal sehr missgünstig werden können.
    mach nur weiter so!*daumen hoch*

    AntwortenLöschen
  4. Gut so!!!

    Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern...

    Es wird leichter!!!

    Mit jedem Mal wo man die eigene Meinung vertritt, die eigenen Bedürfnisse wahrnimmt, zu sich selber steht, wächst das Gefühl der inneren Stärke!

    Im Grunde ist das wie Fahrradfahren.
    Zuerst traut man sich womöglich kaum aufzusteigen, benutzt Stützräder, damit man nicht umfällt, fährt Schlangenlinien um den Halt nicht zu verlieren, aber wenn man einmal den richtigen Dreh gefunden hat, radelt man durch die Sonne, lässt sich den Wind um die Ohren wehen und hat das Gefühl beinahe unendlich frei zu sein...

    Ich wünsche Dir viel Kraft für den Weg der vor Dir liegt!

    Love on!
    Vor allem Dich selbst ;-)

    Vielste Grüße

    Kerstine

    AntwortenLöschen
  5. @ Kerstine, ja genauso ist es, nur mit dem Unterschied das ich nicht Angst habe mich zu verletzen, sondern andere. Worte können Jemanden schwer treffen, und grade das geschriebene Wort ist gefährlich. Fehlt es doch gänzlich an Betonung und ihr könntet auch nicht gleich nachfragen, komischerweise macht das auch keiner. Warum eigentlich nicht? Habt ihr schon mal im Blog z.B. nachgefragt "wie meinst du das eigentlich?" Wir lesen es, und wenn es uns nicht paßt, klicken wir grummelnd weiter...
    @ alle, ich bin richtig gerührt, mit soviel Zuspruch hätte ich im Leben nie gerechnet...Danke euch vom ganzen Herzen!

    AntwortenLöschen
  6. Es tut so gut... zu Lesen, dass es Menschen gibt, die ähnliches durchleben.
    Deshalb einfach "Willkommen, Schwester!"
    Und zur Sicherheit: ohne Netz und doppelten Boden ist es einfach spannender, wirklich!

    Liebe Grüße

    Alva

    AntwortenLöschen